
„a fast and furious race“: Die Bundesliga mit neuem Rennformat
In Nürnberg stand ein ganz neues Rennformat auf dem Programm und wir waren alle sehr gespannt. Letztlich bestand das Rennen aus 2 Teilen. Zunächst war ein super-kurzer Prolog zu absolvieren mit 250 Meter Schwimmen, 6,1 km Rad und 1,5 km Laufen. Mit den Abständen des Prologs ging es anschließend in ein Verfolgungsrennen über 500 m Schwimmen, 12.2 km Radfahren und einem abschließenden 3 km Lauf mit dem Ziel auf dem Nürnberger Hauptmarkt.
Neu im Team war der Chilene Gaspar Riveros, der bereits am Freitag zum Rennen in Nürnberg angereist kam. Deshalb waren Irmela zusammen mit Janina (und Lotti) ebenfalls bereits am Freitag nach Nürnberg gefahren. Gjalt Panjer, ebenfalls am Start, kam auch bereits am Freitag in Nürnberg an. Nach dem Rennen vom Schliersee, wo Gjalt nicht zufrieden mit seiner Performance war, war er voll motiviert, sein volles Leistungsvermögen zu zeigen.
Andreas startete mit dem PST Bus erst samstags gen Nürnberg, natürlich erst nach dem Schwimmtraining. Auf dem Mitfahrerparkplatz Landstuhl stiegen Jonas und Cedric Osterholt zu, die nach einer Erkrankung und fast 2 Wochen Trainingspause gerade wieder rechtzeitig fit für das Rennen waren.
Sonntag dann Raceday. Um 14 Uhr war Start für die Männer. Das Schwimmen startete im Wöhrder See, der Teil der Pegnitz, einem kleinen Flusslauf, ist, der durch Nürnberg fließt. Das Wasser war mit unter 20 Grad ungewöhnlich kalt. Deshalb war es den Athleten erlaubt, Neo zu tragen. Zeitgewinn durch Neo-Schwimmen und Zeitverlust durch Neo-Ausziehen mussten natürlich abgewogen werden. Rund die Hälfte der Starter wie alle unsere Starter entschieden sich für Neo.
Der Prolog war schnell beendet. Gjalt konnte mit Platz 16 die beste Platzierung unseres Teams für das anschließende Verfolgungsrennen erreichen. Es folgten Jonas auf Platz 20, Cedric auf Platz 30 und Gaspar auf Platz 35.
Pünktlich um 16:15 Uhr ging es dann weiter mit dem Verfolgungsrennen. Das Wasser hatte sich durch die strahlende Sonne mittlerweile auf über 20 Grad erwärmt. Damit Neo-Verbot. Als Erster des Prologs ging Simon Henseleit vom hep Team SUN an den Start. Durch die Abstände des Prologs splittete sich das Feld in viele einzelne Gruppen auf. Nach 500m Schwimmen ging Henseleit mutterseelenallein als Führender auf die 12,2 km lange Radstrecke. Gjalt als Schnellster unseres Teams war voll motiviert und wollte zeigen, dass er schneller unterwegs sein kann als am Schliersee. Nach gutem Schwimmen fuhr er mit dem Rad die zweitschnellste Zeit des gesamten Feldes und konnte sich final auf einen exzellenten 11. Gesamtrang verbessern. Jonas, noch etwas belastet von seiner Trainingspause, konnte sich hervorragend im Feld halten und lief als Gesamt 22. ins Ziel.
Cedric und Gaspar schafften es gemeinsam in eine Radgruppe. Am Ende konnte sich Gaspar auf einen sehr guten 27. Platz verbessern. Mit dem Ergebnis war Gaspar nicht zufrieden. Er hatte von sich mehr erwartet. „Fast and Furious“ race! Das war sein Kommentar hinterher. Cedric rundete das hervorragende Mannschaftsergebnis auf Platz 32 ab. Auch er hatte noch an der erzwungenen Trainingspause von 2 Wochen zu knabbern. Insgesamt für das Team Platz 6 und damit unser zweitbestes Saisonergebnis.
Es war ein tolles Rennen. Unsere 4 Jungs Gjalt Panjer, Jonas Osterholt, Gaspar Riveros und Cedric Osterholt haben einen großen Wettkampf abgeliefert. Für das Betreuerteam war es ebenfalls ein phantastisches Wochenende. Vielen Dank an Teamchefin Irmela Letz für die super Organisation des Wochenendes. Irmela hat sehr professionell Marc vertreten, der sich noch in Urlaub befand. Zudem vielen Dank an Janina Ahrens und Andreas Grub.
Herzlichen Dank an alle Sponsoren, allen voran an die PSD Bank West e.G. als Namenssponsor unseres Team PSD Bank Tri Post Trier. Herzlichen Dank an Lotto Rheinland-Pfalz und Bitburger 0,0%.
Herzlichen Dank auch an Optik Ruschel, Scholtes Fliesen & Sanitär, Fleischerei Martin, alsecon Alarm- und Sicherheitssysteme und Proficoaching Pschebizin.